Buddha
landscape-galerie-logo 02

postcards in der bibliothek
sonderausstellung





früher kaufte man sich als erinnerung bei streifzügen durch das land eine der vielen postkarten, die an kartenständern vor kiosken, souveniergeschäften und papeterien angeboten wurden – die betreffende gegend oder örtlichkeit meist bei schönstem wetter und mit büttenrand in szene gesetzt. wer etwas auf sich hielt, besorgte sich hin und wieder auch ein florales motiv, ein niedliches porträt einer katze oder eines hundes, ein sujet mit kleinkind, kunst oder sakralem gegenstand.

zwar besass man damals auch schon eine kamera, doch war das analoge fotografieren immer mit lauf und gängen sowie kosten verbunden. erst liess man ja den film entwickeln, dann suchte man sich die besten bilder für das fotoalbum aus und bestellte danach fürs album, zum verschenken oder zum einrahmen die passende vergrösserung.



heute fährt man irgendwo hin, macht schnell ein bild oder selfie, teilt es per webbasierter app mit seinen freunden und bekannten und geht zur tagesordnung über. das eigene bildarchiv ist nicht mehr wichtig, die cloud bietet genug platz für alles, was anfällt.

dabei hilft das angebot zahlreicher verlage, sich ein eigenes fotobuch anlegen zu können, sei es von familie, kindern, schule, reisen, verein oder was auch immer.

anders als die farbfotos von früher, die je nach farbfilm und labor schon von haus aus höchst unterschiedliche qualitäten aufwiesen und nach wenigen jahren oft eher braun als bunt daherkamen, sind fotobücher auf langzeit angelegt. damit ist gesorgt, dass bei einem datenverlust bei home und cloud nicht alles verloren geht.




fortsetzung